KASSEL. Einen Ausflug der etwas anderen Art können Waldeck-Frankenberger am kommenden Samstag unternehmen: Zwischen 9 und 13 Uhr findet am Auestadion eine Übung von Feuerwehr und Rettungsdienst statt.
Um das Szenario so realistisch wie möglich zu proben, sucht die Feuerwehr insgesamt 200 Statisten, die Verletzte und Zuschauer mimen. Entlohnt werden alle Teilnehmer mit einem Lunchpaket, zusätzlich verlosen die Veranstalter Konzertkarten.
Wegen des bevorstehenden Hessentages mit acht Open-Air-Veranstaltungen im Auestadion entschieden sich die Veranstalter für die Sportstätte. An der Übung sollen 250 Einsatzkräfte und mehrere hundert Statisten teilnehmen, erklärt Norbert Schmitz, Leiter der Feuerwehr Kassel. Die Statisten stellen Verletzte und Zuschauer, die aus dem Stadion strömen, dar.
Verpuffung und Panik
Die Situation: Auf der Südtribüne kommt es während einer Veranstaltung zu einer Verpuffung, es gibt viele Verletzte, die Zuschauer geraten in Panik und drängen über die Süd-Tore aus dem Stadion. Geübt wird auch, Rettungsfahrzeuge aus den benachbarten nordhessischen Landkreisen und Südniedersachsen zu alarmieren und in die Rettungsarbeiten einzubeziehen. Für diese räumen die Feuerwehren aus Lohfelden und Zierenberg Autobahnparkplätze frei.
Die Übung am Samstag kommt für die Einsatzkräfte nicht überraschend. Wie bei einem Ernstfall werden sie mit Blaulicht und Martinshorn ausrücken. Während der Übung kann es rund um das Auestadion zu Beeinträchtigungen des Verkehrs kommen.
Interessenten an einer Statistenrolle melden sich bis Mittwoch, 17. April, 16 Uhr bei der Feuerwehr unter der Telefonnummer 0561 - 788 43 19.
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