A 44 nach Lkw-Brand stundenlang gesperrt

Dienstag, 12. März 2013 10:47 geschrieben von  Migration

BREUNA. Nach einem Lkw-Brand auf der A 44 ist die Autobahn in Fahrtrichtung Kassel seit Stunden gesperrt. Vermutlich hatte ein geplatzter Turbolader am frühen Morgen den Brand ausgelöst.

Die Brandbekämpfung an dem brennenden Lkw-Gespann auf der A 44 kurz hinter der Tank- und Rastanlage Bühleck in Fahrtrichtung Kassel dauerte auch am Vormittag noch an. Daher ist die A 44 Dortmund-Kassel in Fahrtrichtung Kassel noch voll gesperrt. Der Rückstau betrug zeitweise rund 20 Kilometer und reichte weit über die Abfahrt Breuna hinaus. Die Polizei empfiehlt daher, die A 44 an der Anschlussstelle Warburg zu verlassen und über die B7 in Richtung Kassel zu fahren.

Der Gliederzug aus dem Raum Soest hat nach Informationen der zuständigen Polizeiautobahnstation Baunatal etwa 20,5 Tonnen Echtholzdielen, Parkett, Laminat und Holzfliesen geladen. Derzeit sind die Feuerwehrleute aus Breuna, die von Kollegen der Berufsfeuerwehr Kassel unterstützt werden, dabei, die Ladung des Lkw auseinander zu ziehen, um so alle noch vorhandenen Glutnester zu löschen.

Vermutlich Turbolader geplatzt
Der 60 Jahre alte Lkw-Fahrer hatte gerade noch rechtzeitig sein Führerhaus verlassen können. Wie er gegenüber den Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal angab, habe er an einer leichten Steigungsstrecke vor der Tank- und Rastanlage Bühleck einen Leistungsverlust des Motors bemerkt. Als er dann gegen 5 Uhr auf ebener Strecke die Tank- und rastanlage Bühleck passierte, habe es urplötzlich zweimal geknallt. Daraufhin habe er den Gliederzug sofort auf den Standstreifen gelenkt und sei ausgestiegen.

Zu diesem Zeitpunkt seien schon Flammen zwischen Führerhaus und Lkw-Aufbau hochgeschlagen. Eigene Löschversuche mit Bordfeuerlöschern, auch die anderer Lkw-Fahrer, seien fehlgeschlagen. Aufgrund der vorliegenden Informationen gehen die Beamten der Autobahnpolizei davon aus, dass der Turbolader des Gliederzuges geplatzt war und dadurch der Lkw in Brand geriet. Der Sachschaden an Lkw und Ladung liegt nach ersten Angaben voraussichtlich bei etwa 110.000 Euro.

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Zuletzt bearbeitet am Donnerstag, 14. März 2013 10:27

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