HESSISCH LICHTENAU. In einer Schreinerei mit integriertem Bestattungsunternehmen kam es zu einem Brand; Einsatzkräfte verhinderten ein Übergreifen auf ein angrenzendes Wohnhaus.
Gegen 20.15 Uhr bemerkte eine Anwohnerin in der Bergstraße einen Brand und verständigte die Feuerwehr; die Alarmierung erfolgte gegen 20.30 Uhr, wie die Feuerwehr mitteilt. Beim Eintreffen war massive Rauchentwicklung und deutlicher Feuerschein aus dem Werkstattgebäude sichtbar; die Einsatzfahrzeuge positionierten sich, die Drehleiter wurde in der Einfahrt der Firma in Stellung gebracht, und ein Löschangriff mit mehreren Strahlrohren aufgebaut.
Zahlreiche Atemschutzgeräteträger begannen sofort mit der Brandbekämpfung. Dazu wurde das vom Feuer hauptsächlich betroffene Werkstattgebäude geöffnet. Besonderes Augenmerk galt dem Spänebunker sowie der Photovoltaikanlage auf dem Dach. Auch vier Stunden nach Brandausbruch dauerten die Löscharbeiten noch an.
Die Feuerwehr brachte den Brand unter Kontrolle und verhinderte ein Übergreifen auf ein angrenzendes Wohnhaus. Personen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich nach vorläufigen Schätzungen auf ca. 150.000 Euro.
Im Einsatz waren der Rettungsdienst, Schnelleinsatzgruppe des DRK und Polizei, die Feuerwehren aus Hessisch Lichtenau, Velmeden, Walburg, Hausen, Fürstenhagen und Eschwege sowie der Rettungsdienst des DRK und die Polizei Hessisch Lichtenau. Insgesamt waren rund 85 Einsatzkräfte im Einsatz.
Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an und werden von der Kriminalpolizei in Eschwege geführt.








