Bei Schneeglätte ins Bachbett gerutscht

Freitag, 14. Februar 2025 19:02 geschrieben von  Matthias Böhl
Der Fahrer des Transporters blieb glücklicherweise unverletzt und konnte nach der Untersuchung durch den Rettungsdienst vor Ort verbleiben. Der Fahrer des Transporters blieb glücklicherweise unverletzt und konnte nach der Untersuchung durch den Rettungsdienst vor Ort verbleiben. Fotos: Matthias Böhl, 112-Magazin

ZWISTMÜHLE. In der Nacht zu Freitag kam es auf der L721 bei der Zwistmühle zu einem zugleich spektakulären wie glimpflichen Verkehrsunfall. In der Nacht gegen 02:30 Uhr wurden der Rettungsdienst und die Polizei aus Bad Berleburg zur Zwiatmühle gerufen, weil dort ein Fahrzeug in einen Bach gefahren sein sollte. Dies bestätigte sich auch beim Eintreffen der ersten Kräfte wenige Minuten später. Der Fahrer des weißen Opel Transporters konnte sich zum Glück bereits selbstständig aus seinem Fahrzeug befreien und wurde vor Ort von den Notfallsanitätern des DRK Rettungsdienstes untersucht. Glücklicherweise hatte der Mann keine Verletzungen erlitten und konnte am Ende an der Einsatzstelle verbleiben.

Da es sich bei der Örtlichkeit um ein Trinkwasserschutzgebiet handelt, forderte die Polizei die Feuerwehr Girkhausen nach. „Hier muss unbedingt geschaut werden, ob Betriebsmittel auslaufen“, erklärte ein Polizeibeamter vor Ort. Dies war glücklicherweise nicht der Fall. Aber auch für den Fall, dass bei der Bergung unter dem Boden des Fahrzeuges noch Schaden entsteht, der zu auslaufendem Öl führen könnte und auch um die Einsatzstelle auszuleuchten, war der Einsatz der Feuerwehr sinnvoll. Außerdem konnten die Kameraden beim Entladen des Transporters behilflich sein und auch kleinere Bäume entfernen, die für die Bergung ein Hindernis dargestellt hätten. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten blieb die L721 im Bereich der Unfallstelle rund zwei Stunden lang voll gesperrt.

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