HOPPECKE. In einem Lager für gebrauchte Batterien ist es aus ungeklärter Ursache zu einem Brand gekommen. Die alarmierten Feuerwehren fluteten das Lager mit Löschschaum.
Die Feuerwehren Brilon und Hoppecke wurden am Samstag um 12.16 Uhr zu einem Brandeinsatz in einem Batterienwerk im Ortsteil Hoppecke alarmiert. Die Löschgruppe Hoppecke und der Löschzug Brilon waren mit 40 Einsatzkräften vor Ort und füllten das Lager mit Löschschaum, wodurch der Brand erstickte. Tatsächlich gebrannt haben nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei nur Altbatterien; Personen- oder Gebäudeschaden ist nach ersten Erkenntnissen der Polizei nicht entstanden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
Im Ortsteil Hoppecke nahm die Feuerwehr mehrfach Schadstoffmessungen in der Luft vor. Die festgestellten Messwerte lagen alle weit unterhalb der gültigen Grenzwerte. Die Löscharbeiten dauerten etwa vier Stunden. Während dieser Zeit war die an dem Werk vorbeiführende L 870 zeitweise voll gesperrt. Angaben über die Schadenshöhe machte die Polizei am Sonntag nicht.
Erst im November hatte es in demselben Lager einen Brand gegeben. Auch damals flutete die Feuerwehr das Gebäude mit Schaum.
112-magazin.de berichtete auch damals über den Brandeinsatz:
Silo mit Industriebatterien in Brand (18.11.2011)