BRILON. Gegen 12.30 Uhr wurden am Samstag die Einheiten aus Messinghausen, Hoppecke und Brilon zu einem vermeintlichen Waldbrand alarmiert. Im Waldstück zwischen Hoppecke und Messinghausen war eine starke Rauchentwicklung gesehen worden. Bei Eintreffen der Brandschützer aus Messinghausen wurde festgestellt, dass es sich bei der Ursache jedoch um eine angemeldete Abraumverbrennung handelte. Somit konnten die alarmierten Einsatzkräfte wieder einrücken.
Kurz vor 17 Uhr bemerkte eine Mitarbeiterin eine Pflegeeinrichtung in der Gartenstraße Gasgeruch im Gebäude. Umgehend setzte sie den Notruf ab und räumte das Gebäude. Zusätzlich zum Löschzug wurde die ABC-Einheit der Feuerwehr Brilon, sowie der Rettungsdienst und die Stadtwerke alarmiert. Beim ersten Begehen des Gebäudes konnte kein Gasgeruch mehr festgestellt werden. Auch Messungen durch die Stadtwerke blieben ohne Feststellung. Somit war auch dieser Einsatz rasch beendet.
Der dritte und letzte Alarm des Tages erfolgte um 20.16 Uhr. Im Bereich der Hermannstraße. In Brilon hatte ein Anwohner Funkenflug aus einem Kamin gesehen und die Feuerwehr verständigt. Festgestellt werden konnte hier allerdings nur ein Grill, der vermutlich für den Funkenflug ursächlich war. Auch wenn es sich bei allen Einsätzen sozusagen um Fehlalarme handelte, war das Verhalten der Anrufer vollkommen richtig. Jeder dieser Einsätze hätte unter Umständen auch einen anderen Verlauf nehmen können. In diesem Zusammenhang wird gebeten, dass die Meldenden sich an der Einsatzstelle bemerkbar machen, oder zumindest für Rückrufe zur Verfügung stehen. So soll sichergestellt werden, dass die Feuerwehr bei Unklarheiten zur Ursache Rückfragen stellen kann.
Link: Freiwillige Feuerwehr Brilon
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