HOPPECKE. Die Feuerwehr Brilon wurde am 17. August um 7.30 Uhr zu einem Brandeinsatz nach Hoppecke alarmiert. In einem Industriebetrieb war die Fassade eines Lagerbunkers in Brand geraten. Die Löschmaßnahmen dauerten über sieben Stunden an und waren sehr aufwendig, da die Fassade des Bunkers geöffnet werden musste. Im Einsatz befanden sich zunächst über 70 Einsatzkräfte der Löschgruppen Hoppecke und Messinghausen sowie der Löschzug Brilon.
Zur Ablösung und Unterstützung der Atemschutztrupps wurden um 9.34 Uhr die Löschgruppen Bontkirchen und Rösenbeck nachalarmiert. Ingesamt waren 19 Atemschutztrupps sowohl im Innen- als auch im Außenangriff über die Drehleiter tätig.
Des Weiteren wurde eine zweite Drehleiter vom Löschzug Marsberg nachgefordert. Die Kreisschirrmeisterei lieferte weitere Atemschutzgeräte und Atemluftflaschen, um den aufwendigen Einsatz bewältigen zu können. Gegen 11 Uhr war das Feuer soweit unter Kontrolle, dass erste Einheiten aus Brilon wieder abrücken konnten. Gegen 14.30 Uhr wurden die Löscharbeiten dann beendet, mit Hilfe der Wärmebildkamera konnten letzte Glutnester abgelöscht werden.
Über den gesamten Einsatzzeitraum von sieben Stunden waren 90 Feuerwehrleute mit 12 Fahrzeugen im Einsatz. Zur Ursache und Höhe des Schadens liegen der Feuerwehr keine Angaben vor. (Feuerwehr Brilon)
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