GIERSHAGEN. Bei einem Scheunenbrand in der Gemarkung Immenbusch bei Giershagen ist am Sonntagabend ein Schaden von einer Viertelmillion Euro entstanden. Die Feuerwehr ließ das Gebäude kontrolliert abbrennen.
Das Feuer hatte sich beim Eintreffen von Polizei und Feuerwehr nämlich schon so weit ausgebreitet, dass ein Ablöschen der Flammen nicht mehr sinnvoll gewesen wäre. Die Einsatzkräfte ließen die Feldscheune somit kontrolliert abbrennen. Am Montagmorgen nahm ein Brandexperte der Kriminalpolizei die Ermittlungen auf. Nach ersten Erkenntnissen entstand bei dem Feuer ein Sachschaden in Höhe von 250.000 Euro.
In der Scheune lagerten etwa 350 Quaderballen Stroh und landwirtschaftliche Geräte zur Bodenbearbeitung. "Hinweise auf vorsätzliche Brandstiftung haben sich bisher nicht ergeben", sagte Polizeisprecher Stefan Trelle am Montagmittag. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern weiterhin an.