KASSEL/LOHFELDEN. Eine über Kassel hinweg ziehende Gewitterzelle mit heftigem Starkregen und Hagel hat am Dienstagnachmittag für zahlreiche Einsätze von Feuerwehr und Polizei gesorgt. So kam es unter anderem zu Verkehrsbehinderungen, auslösenden Alarm- und Brandmeldeanlagen, hochgespülten Gullideckel und voll gelaufenen Kellern.
Auf der Friedrich-Ebert-Straße in Kassel standen nach einem Stromausfall die Straßenbahnen still. Techniker der Kasseler Verkehrsbetriebe waren dort im Einsatz und sorgten dafür, dass der Tramverkehr ab etwa 15.40 Uhr wieder rollte. Brandmeldeanlagen von Gewerbebetrieben in Waldau und Bettenhausen lösten aus. Es handelte sich jedoch um unwetterbedingte Fehlalarme.
In Lohfelden melden Passanten in der Hauptstraße überflutete Fahrbahnen und hochgespülte Kanaldeckel. Darüber hinaus war eine Vielzahl von Kellern vollgelaufen. Auch in der Ochshäuser Straße in Kassel drückten die Wassermassen die Gullideckel hoch.
Die Einsätze der Feuerwehren dauerten bis in den Nachmittag hinein an. Laut Polizei traf das Unwetter die Gemeinde Lohfelden offenbar am heftigsten. Wehrleute der freiwilligen Feuerwehren Lohfelden, Söhrewald und Fuldabrück waren dort vor allem wegen vollgelaufener Keller im Einsatz.
Die Gewitterzelle mit Starkregen und Hagel war etwa zwischen 13.55 Uhr und 14.15 Uhr über die Stadt und Teile des Kreises Kassel hinweg gezogen. Hinweise auf Verletzte lagen der Kasseler Polizei nicht vor. Die Schadenshöhe ließ sich zunächst nicht beziffern. (ots/pfa)
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