MARBURG. Nach dem gewaltsamen Tod zweier Ärzte in Marburg und den anschließenden umfangreichen gerichtsmedizinischen Untersuchungen geht die Staatsanwaltschaft Marburg davon aus, dass sich die Tat wie bereits vermutet ereignet hat. Demnach erschoss der 53-jährige Arzt zunächst seinen älteren Kollegen und danach sich selbst.
Der 67-jährige Arzt wurde von mindestens zehn Schüssen, hauptsächlich im Oberkörper, getroffen. Dabei wurden alle wesentlichen inneren Organe verletzt. Anhaltspunkte für ein Mitwirken weiterer Personen bei der Tat haben auch die gerichtsmedizinischen Untersuchungen nicht erbracht. Die Hinweise darauf, dass der weitere Betrieb des medizinischen Versorgungszentrums Ausgangspunkt von Auseinandersetzungen zwischen den Beteiligten war, erhärten sich.
Die Tat hatte sich am vergangenen Donnerstag in einer Arztpraxis unweit des Marburger Hauptbahnhofes ereignet. Nach mehreren Notrufen hatte die Polizei die beiden toten Ärzte in ihrem gemeinsamen medizinischen Versorgungszentrum aufgefunden. (ots/pfa)
Anzeige:
{source}
<script type="text/javascript"><!--
google_ad_client = "ca-pub-6679455915258683";
/* 468x60 Unter Artikel Banner */
google_ad_slot = "7735614807";
google_ad_width = 468;
google_ad_height = 60;
//-->
</script>
<script type="text/javascript"
src="http://pagead2.googlesyndication.com/pagead/show_ads.js">
</script>
{/source}