MARBURG. Nach einer Serie von Autoaufbrüchen mit einem Gesamtschaden von mehr als 10.000 Euro hat die Kriminalpolizei Marburg einen Tatverdächtigen festgenommen. Der Mann befindet sich mittlerweile in Untersuchungshaft, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch berichten.
Seit Mitte August registrierte die Marburger Polizei im Stadtgebiet 26 aufgebrochene Fahrzeuge. Die angerichteten Sachschäden und der Wert der Beute summieren sich auf einen Gesamtschaden von mehr als 10.000 Euro. Der mutmaßliche Täter, ein 40 Jahre alter Mann aus Marburg, wurde am Montag vergangener Woche von einer Überwachungskamera in der Johann-Konrad-Schäfer-Straße erfasst - das wurde ihm zum Verhängnis. Auf den Aufzeichnungen, die den Täter beim Aufbrechen eines BMWs zeigen, erkannten die Ermittler schnell einen ihnen bekannten und bereits einschlägig in Erscheinung getretenen Mann.
Zivilfahnder nahmen ihn am darauffolgenden Donnerstag in der Innenstadt vorläufig fest. Der dringend Tatverdächtige, der keine Angaben zur Sache macht, wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Marburg dem zuständigen Richter vorgeführt, der antragsgemäß Haftbefehl wegen Wiederholungs- und Fluchtgefahr erließ. Die Ermittler prüfen derzeit, ob der Festgenommene auch für weitere Taten in Marburg verantwortlich ist. (ots/pfa)
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