In Bugasee in Kassel gestorben: Kein Verbrechen

Mittwoch, 17. August 2016 17:53 geschrieben von  Migration

KASSEL. Der in der vergangenen Woche im Bugasee in Kassel gestorbene 78-Jährige erlag einem medizinischen Notfall. Das hat die Obduktion des Leichnams am Mittwoch ergeben, wie ein Polizeisprecher berichtete.

Der 78-Jährige war am Dienstag vergangener Woche beim Schwimmen in dem See vormittags plötzlich vor den Augen seiner Begleiterin untergegangen. Die Suche am selben und am nächsten Tag führte nicht zum Auffinden des Vermissten, erst am Freitag entdeckte die Wasserschutzpolizei den auf dem See treibenden Leichnam des 78-Jährigen.

Die Kasseler Staatsanwaltschaft ordnete eine Obduktion des Leichnahms an, die an diesem Mittwoch durchgeführt wurde. Dabei ergaben sich laut Polizei keinerlei Hinweise auf ein sogenanntes Fremdverschulden, also ein Einwirken Dritter. Vielmehr ergab die Obduktion nach Auskunft von Polizeisprecher Matthias Mänz, dass "der 78-Jährige aufgrund eines akuten medizinischen Notfalls unter Wasser geraten und letztlich auch daran verstorben ist". (ots/pfa)


Vor gut drei Wochen war es bei Kirchhain zu einem ähnlichen Fall gekommen:
Vermissten Surfer über Stunden vergeblich gesucht (20.07.2016)
Baggersee: Weiterhin keine Spur von vermisstem Surfer (21.07.2016)
Vermisster Surfer (76) tot aus Baggersee geborgen (22.07.2016)

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Zuletzt bearbeitet am Mittwoch, 17. August 2016 18:07

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