BAD LAASPHE. Seinem Rauchmelder und dem beherzten Eingreifen von DRK-Rettungsdienst und Polizei hat ein Hausbewohner aus Bad Laasphe wohl sein Leben zu verdanken. Am späten Abend war sein Essen in der Mikrowelle und auf dem Herd angebrannt, der Mann war jedoch unterdessen eingeschlafen.
Um kurz nach 22 Uhr waren Nachbarn der Straße Oberer Schuleborn durch den Alarm eines Rauchmelders aus dem Haus Nummer 7 aufmerksam geworden und hatten den Notruf abgesetzt. Bereits nach wenigen Minuten waren DRK Rettungsdienst und Notarzt der Wache Bad Laasphe, sowie die Polizei vor Ort. Gemeinsam brachen die Helfer die Tür der Wohnung auf und retteten den schlafenden Hausbewohner aus der stark verrauchten Wohnung. Als die Feuerwehr Bad Laasphe kurze Zeit später mit mehreren Fahrzeugen und rund 30 Einsatzkräften – teilweise unter schwerem Atemschutz - eintraf, wurde der Mann bereits vom Rettungsdienst versorgt. Die Kameraden untersuchten die Wohnung und brachten die Mikrowelle und den betroffenen Topf nach draußen. Anschließend befreiten sie die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter vom dichten Rauch.
Der Bewohner wurde mit Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Nach dem Einsatz verschlossen Feuerwehrleute die Tür wieder. Zur genauen Schadenshöhe konnten noch keine Angaben gemacht werden.
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