EDERMÜNDE. Ein 20 Jahre altes Schweißgerät hat offensichtlich zu dem Brand in Edermünde-Grifte geführt, bei dem am Mittwoch ein geschätzter Schaden von 350.000 Euro entstand. Verletzt wurde niemand.
Brandermittler der Kriminalpolizei haben die Brandstelle inzwischen untersucht. Dabei fanden sie heraus, dass der 41-jährige Hauseigentümer gegen Mittag Schweißarbeiten in seiner Hofwerkstatt ausgeführt hatte. Diese Werkstatt grenzt direkt an das später abgebrannte Haus an. Nach Beendigung der Schweißarbeiten verließ der Eigentümer den Hof.
Etwa 20 Minuten später nahm die Schwester des Mannes ein lautes Geräusch, das sie als "Explosion" bezeichnete, in der Hofwerkstatt wahr. Die Frau entdeckte beim Nachsehen offene Flammen an der Werkbank, wo zuvor mit dem etwa 20 Jahre alten Schweißgerät gearbeitet worden war. Für die Kripo steht derzeit lediglich fest, dass die Brandentstehung offensichtlich im Zusammenhang mit dem Schweißgerät steht. Das Haus brannte weitgehend aus.
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