KASSEL. Bei einem Küchenbrand in Harleshausen haben zwei zwei und sechs Jahre alte Mädchen vermutlich eine Rauchgasvergiftung erlitten. Die Kinder wurden vorsorglich ins Klinikum gebracht. Der Schaden durch das Feuer beträgt nach ersten Schätzungen der Kripo etwa 30.000 Euro.
Zu dem Küchenbrand kam es am Dienstagabend in der Christian-von-Rommel-Straße im Kasseler Stadtteil Harleshausen. Der Brand ist nach ersten Ermittlungen auf erhitztes Speiseöl zurückzuführen, das Feuer fing.
Die Brandmeldung ging gegen 20.10 Uhr bei der Kasseler Feuerwehr ein, die unmittelbar auch die Kasseler Polizei verständigte. Am Einsatzort erfuhr die Polizei, dass die Anwohner des Einfamilienhauses selbst den Brand gelöscht hatten. Nachdem die Anwohner bemerkten, dass die Küche in Flammen stand, informierten sie sofort die Feuerwehr und gingen selbst mit einem Gartenschlauch über die Terrasse gegen den Brand vor. Zusätzlich mit Eimern löschten sie schließlich die Flammen vor Eintreffen der Feuerwehr.
Wie die Ermittlungen an der Brandstelle ergaben, hatte sich offenbar erhitztes Speiseöl in einem Topf auf dem Gasherd entzündet und die Dunstabzugshaube in Brand gesetzt. Die Küchenzeile und Deckenverkleidung wurden durch den Brand erheblich beschädigt. Die enorme Rauchentwicklung verteilte sich im gesamten Haus und sogar bis ins unmittelbar anschließende Nachbarhaus.
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