LICHTENAU/ZELL (MOSEL). Ein seit Ende März aus Lichtenau-Holtheim im Kreis Paderborn vermisster polnischer Waldarbeiter ist wohlauf: Der 26-Jährige wurde nach Zeugenhinweisen im rheinland-pfälzischen Zell an der Mosel aufgegriffen worden. Über die Hintergründe des Verschwindens machte die Polizei am Montag keine Angaben.
Nach Angaben der zuständigen Polizeibehörde ist der Mann völlig gesund. In der Nacht zu Freitag hatten Passanten Kleidung und den Ausweis des Vermissten an der Moselpromenade aufgefunden. Da nicht auszuschließen war, dass der Mann in den Fluss gefallen war, hatte die Polizei eine Suche nach dem Mann eingeleitet. Am Samstag gab die Polizei Entwarnung, denn der Vermisste wurde unversehrt im Ort angetroffen. "Die Vermisstensache Tomasz S. ist damit auch für die Paderborner Polizei abgeschlossen", sagte Polizeisprecher Michael Biermann (Paderborn) am Montag.
Der Fall hatte der Polizei zunächst Rätsel aufgegeben: Nach dem Besuch einer Kirche am letzten Sonntag im März verschwand der Mann spurlos. Bei dem Mann handelt es sich um einen polnischen Waldarbeiter, der seit Anfang März auf einem Hof am Marschallshagen wohnte und im Holtheimer Forst arbeitete. Nachdem Recherchen und die eigene Suche erfolglos geblieben waren, schalteten Verwandte des Mannes die Polizei ein und erstatteten Vermisstenanzeige. Gründe für das Verschwinden nannte Biermann am Montag nicht. Unbekannt blieb auch, wo sich Tomasz S. in den vergangenen Wochen aufhielt.
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