KREIS PADERBORN. In einer Zwischenbilanz beim Blitzmarathon am Dienstagnachmittag hat die Polizei das Gros der Autofahrerinnen und Autofahrer gelobt. Bei den umfangreichen Schwerpunktkontrollen an zahlreichen Messstellen mussten nur vergleichweise wenig Verkehrsteilnehmer angehalten werden, weil sie zu schnell unterwegs waren.
"Über 95 Prozent der Autofahrer hielten sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen und sorgten somit für sichere Straßen", sagte der Einsatzleiter der Polizei, Polizeioberrat Friedrich Husemann, zufrieden über den ersten Teil des Großeinsatzes.
Die Geschwindigkeitskontrollen in ganz Nordrhein-Westfalen hatten am Dienstagmorgen um 6 Uhr begonnen. Innerhalb der ersten zehn Stunden kontrollierte die Polizei im Kreis Paderborn dabei über 5000 Autos. Rund 200 Autofahrer und Autofahrerinnen wurden wegen Geschwindigkeitsübertretungen angehalten. In den meisten Fällen waren die Tempoverstöße nur so hoch, dass sie mit einem Verwarnungsgeld beglichen werden konnten. Der schnellste Fahrer wurde am Nachmittag auf der Landstraße 586 zwischen Delbrück und Westenholz gemessen. Statt der erlaubten 50 km/h war er mit Tempo 77 unterwegs. Ihn erwarten jetzt neben einer Anzeige drei Punkte und ein Bußgeld von 80 Euro.
Husemann: "Die Polizei wird auch in Zukunft flexibel und häufig die Geschwindigkeit überall dort überwachen, wo zu schnell gefahren wird und das nicht nur an Unfallbrennpunkten." Das ist ein wichtiger Teil der auf Nachhaltigkeit angelegten NRW-Kampagne, die seit neuestem unter dem Slogan "Respekt vor Leben - Ich bin dabei!" geführt wird.
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