Mülltonne auf den Gleisen: Zug macht Schnellbremsung

Dienstag, 01. April 2014 16:28 geschrieben von  Migration

WABERN/BAD WILDUNGEN. Weil eine Mülltonne auf den Schienen lag, hat ein Regionalexpress eine Schnellbremsung machen müssen. Der Zug kam kurz vor dem Hindernis zum Halten. Verletzt wurde zum Glück niemand.

Da Zeugen die Tat beobachteten, ermittelt die Bundespolizeiinspektion Kassel gegen einen 14-Jährigen aus Wabern. Der Schüler soll nach Zeugenaussagen die Mülltonne, gefüllt mit zwei Pflastersteinen, auf die Gleise der Bahnstrecke Wabern nach Bad Wildungen gelegt haben. Die Bundespolizisten belehrten den Jugendlichen über die Folgen seiner Tat. Die Erziehungsberechtigten wurden informiert.

Durch Schnellbremsungen kommt es laut Bundespolizeisprecher Klaus Arend zu gefährlichen Situationen: Kommt es in solchen Fällen zu Schnellbremsungen, so werden Reisende im Zug meist überrascht. Die Gefahr, sich durch Stürze und umher fliegende Gegenstände zu verletzen, ist groß. Durch unbefugten Aufenthalt in den Gleisen bringen Personen - wie im aktuellen Fall der 14-Jährige - sich selbst in Lebensgefahr.

Hinweis der Bundespolizei: Solche Handlungen haben strafrechtliche und zivilrechtliche Folgen. Neben einem Strafverfahren müssen die Täter auch mit Schadenersatzansprüchen durch das Eisenbahnverkehrsunternehmen oder Privatpersonen rechnen.

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Zuletzt bearbeitet am Dienstag, 01. April 2014 16:29

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