OLSBERG. Offenbar durch eine überhitzte Förderschnecke für Holzpellets ist im Kinderheim in Olsberg ein Schwelbrand in der Wand des Pelletbunkers. Die Feuerwehr löschte die Glutnester ab. Dazu musste laut Polizei die Holzkonstruktion des Bunkers teilweise aufgeschnitten werden.
Den Mitarbeitern der Jugendhilfe war eine Rauchentwicklung an der Pelletheizung aufgefallen. Auf die am Freitag gegen 12 Uhr alarmierten Feuerwehrleute wartete nun eine interessante Aufgabe. Der Bunker war am Morgen erst mit knapp zehn Tonnen Pellets befüllt worden. "Es mussten nun also etwa 15 Tonnen Pellets aus dem Lager befördert werden", sagte der stellvertretende Löschzugführer Marc Stappert.
Nachdem erst versucht worden war, mit Schaufeln den Bunker zu entleeren, übernahm eine Fachfirma diese Aufgabe. Nach dem Entleeren des Lagers wurde der Schwelbrand weiter abgelöscht und der komplette Bereich nochmals mit der Wärmebildkamera kontrolliert.
Zusammen mit Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei waren insgesamt 32 Personen im Einsatz bis 17 Uhr. Über die Schadenshöhe lagen zunächst keine Informationen vor.
Im Sommer 2013 war es in Vöhl zu einem Brand in einem Pellet-Lkw gekommen:
Brand in Pelletlaser: Haushohe Stichflamme (23.7.2013, mit Video u. Fotos)
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