Brandstiftung? Drei Verletzte, 100.000 Euro Schaden

Montag, 28. Oktober 2013 22:15 geschrieben von  Migration

STEFFENBERG. Ein vermutlich durch Brandstiftung in Flammen geratener Holzstapel hat bei den umliegenden Wohnhäusern hohen Schaden verursacht. Drei Bewohner mussten außerdem mit leichten Rauchgasvergiftungen in die Uni-Klinik nach Marburg gebracht werden.

Laut Polizeibericht von Montag vernahm eine Bewohnerin am Samstagmorgen gegen 5 Uhr im Hainbachweg in Niedereisenhausen starken Brandgeruch. Die 22-jährige Frau flüchtete mit ihrem acht Jahre alten Sohn zu einem Nachbarn, der vergeblich versuchte, mit einem Feuerlöscher den in Brand geratenen Holzstapel zu löschen.

Dabei zog sich der 51-Jährige eine Rauchgasvergiftung zu und wurde ebenso wie die Frau und deren Sohn vorsorglich in die Uni-Klinik gebracht. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen verhindern. Trotzdem zerplatzen durch die extreme Hitzeentwicklung des brennenden Holzstapels mehrere Fensterscheiben des naheliegenden Hauses.

Schaden: Rund 100.000 Euro
Im Innern der Wohnungen entstand durch Ruß ein enormer Schaden, der sich nach Schätzungen auf rund 100.000 Euro beläuft. Als Brandursache schließen die Ermittler des Fachkommissariates Brandstiftung nicht aus.

Die Kripo sucht zudem nach zwei 15 bis 17 Jahre alten Jugendlichen, die als Zeugen vernommen werden sollen. Beide befanden sich bei Eintreffen der Feuerwehr in Nähe des Brandortes. Die jungen Männer mit schmaler Gestalt haben dunkle Haare und trugen beide auffallend hellblaue Jacken. Hinweise nimmt die Kripo in Marburg, Telefon 06421/4060.

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Zuletzt bearbeitet am Dienstag, 29. Oktober 2013 06:38

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