WABERN. Einen mutmaßlichen Kupferdieb hat die Bundespolizei im Bahnhof von Wabern festgenommen. Da gegen den 38-Jährigen aus Kassel bereits ein anderer Haftbefehl vorlag, wurde er in eine JVA eingeliefert.
Wie der Sprecher der Bundespolizei, Klaus Ahrend, am Montag mitteilte, war es in der Nacht von Freitag auf Samstag im Bahnhof Wabern zu der Festnahme gekommen. Auf dem Gelände des Bahnhofes war es in den vergangenen Wochen immer wieder zu Kabeldiebstählen gekommen. Nach intensiven Ermittlungen hatten Beamte der Bundespolizeiinspektion Kassel den 38-Jährigen im Visier und kontrollierten ihn.
In seinem Rucksack fanden die Polizisten verschiedene Tatwerkzeuge. Außerdem entdeckten die Ermittler im Auto des Mannes, das ganz in der Nähe stand, weiteres Werkzeug und Kabelreste. Auto und Werkzeug wurden sichergestellt.
Bereits mit Haftbefehl gesucht
Von der Staatsanwaltschaft Kassel wurde der Tatverdächtige bereits per Haftbefehl gesucht. Wegen gemeinschaftlichen Diebstahls war der Festgenommene zu einer fünfmonatigen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Der 38-Jährige wurde in die Justizvollzugsanstalt Kassel-Wehlheiden gebracht.
Auch gegen die 34-jährige Lebensgefährtin des Mannes laufen Ermittlungen. Die Wohnungen des 38-Jährigen in Kassel und die seiner Freundin in Wabern-Niedermöllrich wurden von Einsatzkräften der Bundespolizei durchsucht. Hier stellten die Ermittler weiteres Beweismaterial sicher. Gegen beide wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahles eingeleitet.
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