LICHTENAU. Zwei betrunkene Radfahrer haben die Polizei beschäftigt: Der eine verletzte sich bei einem Sturz schwer, der andere leistete erheblichen Widerstand gegenüber den Polizisten.
Laut Polizeibericht von Montag wurde am Samstagabend gegen 21 Uhr ein Streifenwagen zum Schwimmbad in Atteln gerufen, weil ein Radfahrer gestürzt war. Am Einsatzort fanden die Polizisten den Begleiter des Radfahrers vor. Da dieser fast nur polnisch sprach, war Kommunikation größtenteils nur über Gesten möglich.
Der Zeuge gab zu verstehen, dass er und sein Kumpel aus Richtung Naturschwimmbad in Richtung Henglarn unterwegs waren. Dabei kam sein Begleiter links von der Fahrbahn ab und stürzte. Bei dem Sturz zog sich der 41-jährige Pole zahlreiche Schürf- und Platzwunden zu. Er wurde ins Paderborner Krankenhaus gebracht und dort stationär behandelt.
Die beiden Radfahrer waren stark alkoholisiert, sodass dem Unfallopfer gleich im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen wurde. Nachdem der Schnelltest des 29-jährigen Polen auch positiv war, nahmen die Beamten ihn mit auf die Wache in der Riemekestraße, um auch ihm eine Blutprobe zu entnehmen.
Nach der Fahrt weigerte sich der Mann, aus dem Streifenwagen auszusteigen, und wollte zurück nach Atteln gebracht werden. Nur unter Einsatz von körperlichem Zwang konnte er aus dem Fahrzeug befördert werden. Anschließend wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren wegen Behinderung der Staatsgewalt eingeleitet.
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