FRANKENBERG. Ein befürchteter Selbstmord hat ein gutes Ende genommen und die eingesetzten Kräfte zum Schmunzeln gebracht: Ein Spaziergänger hatte einen regungslosen Mann in einem Auto unter einer Brücke gesehen und das Schlimmste angenommen.
Wie die Frankenberger Polizei gegenüber 112-magazin.de mitteilte, war dem Spaziergänger am Sonntagmorgen gegen 7.30 Uhr unter einer Brücke Am kalten Wasser bei Frankenberg ein Auto mit beschlagenen Scheiben aufgefallen. Darin lag regungslos ein junger Mann - der Passant befürchtete, dass sich der Mann am Steuer womöglich mit Autoabgasen das Leben genommen haben könnte, und wählte den Notruf.
Die Leitstelle alarmierte Notarzt und Rettungswagenbesatzung, außerdem Polizei und Feuerwehr. Die Einsatzkräfte eilten zur angegebenen Stelle. Nach wenigen Augenblicken gaben die ersten Helfer jedoch Entwarnung: Der Mann habe nur ein Nickerchen gemacht in der Morgensonne. "Als die Helfer etwas fester an die Scheiben klopften, wurde der Mann wach", sagte der Dienstgruppenleiter. Das Wageninnere sei lediglich beschlagen gewesen, um Rauch oder Abgase habe es sich nicht gehandelt. Der 29-Jährige im Auto sei - glücklicherweise - wohlauf gewesen.
Die Polizei lobte dennoch den Spaziergänger, der einen Selbstmord befürchtet hatte und daher "genau richtig" gehandelt habe.
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