WILLINGEN. Nach einem Tauchgang durch einen Willinger Stollen ist am späten Samstagmittag ein 35-Jähriger zusammengeklappt. Mit Christoph 7 kam er in ein Krankenhaus zur näheren Untersuchung.
Das "Besucherbergwerk" in Willingen bietet Interessierten die Möglichkeit, die ehemaligen Bergmannsstollen, die inzwischen vollgelaufen sind, per Tauchgang zu erkunden. Nicht zum ersten Mal nahm dieses Angebot am Samstag eine vierköpfige Gruppe aus Mühlheim an. Rund 25 Meter unter der Erde begaben sich die erfahrenen Taucher auf Unterwassertour und erkundeten die Stollen.
Nach rund 100 Minuten begaben sie sich wieder an die Wasseroberfläche. Dabei hielten sie laut Polizei die nötige Zeit für den Druckausgleich ein. "Unten lief alles problemlos", berichtete ein Polizist gegenüber 112-magazin.de.
Als der junge Mann allerdings wieder festen Boden unter den Füßen hatte, sackte er zusammen. Seine Freunde kümmerten sich um ihn und riefen den Rettungswagen. Vorsorglich forderte die Leitstelle auch einen Rettungshubschrauber an. Da die Ursache für den Kreislaufkollaps unklar war, sollte er in einer Druckkammer untersucht werden.
Auf dem Schwalefelder Sportplatz setzte Christoph 7 mit seiner Mannschaft auf und wartete hier auf den Krankentransport. Der Mann wurde in eine Spezialklinik geflogen. Zum Gesundheitszustand lagen noch keine Angaben vor. "Er ist aber ansprechbar", versicherte ein Ordnungshüter vor Ort.
Im Einsatz war neben Polizei, Rettungsdienst, Notarzt und Rettungshubschrauberbesatzung auch die Willinger Bergwacht.
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