Unfall mit drei Transportern auf der A44

Mittwoch, 02. Mai 2012 12:42 geschrieben von  Migration

DIEMELSTADT. Fünf Verletzte hatte ein Auffahrunfall am frühen Mittwochmorgen zur Folge. Ein Transporter war auf der A44 in einen anderen Wagen gekracht. Schadenshöhe: 36.000 Euro.

Gegen 6.05 Uhr war ein 52-jähriger Mann aus Delbrück (Nordrhein-Westfalen) mit einem Klein-LKW auf der A44 in Richtung Kassel unterwegs gewesen. Er fuhr eigenen Angaben zufolge mit circa 80 km/h auf dem rechten der beiden Fahrstreifen. Aus bislang ungeklärten Gründen fuhr ein 61-Jähriger Mann aus Ascherlseben (Sachsen-Anhalt), der ebenfalls mit einem Transporter unterwegs war, auf den Transporter des 52-Jährigen auf – "mit offensichtlich deutlich höherer Geschwindigkeit", heißt es in einer Polizeimeldung.

Durch den Zusammenstoß verlor der 61-Jährige die Kontrolle über das Fahrzeug und stieß gegen die mittig der Autobahn errichtete Betontrennwand. Von dort überquerte er die Fahrstreifen und kam mit seinem "erheblich beschädigten" Transporter auf dem Seitenstreifen zum Stehen.

Arolser Notarzt im Einsatz
Der 52-Jährige geriet durch den Aufprall ins Schleudern und wurde von einem weiteren Verkehrsteilnehmer gegen die Betonwand gedrückt. Ein 43-jähriger Mann aus Finnentrop (Nordrhein-Westfalen) hatte sich von hinten auf dem linken Fahrstreifen genähert und konnte nicht mehr ausweichen. Beide Nutzfahrzeuge kamen auf dem linken Fahrstreifen zum Stillstand.

Fünf Insassen verletzten sich leicht und kamen zur Kontrolle in Krankenhäuser nach Kassel; im Einsatz war unter anderem der bad Arolser Notarzt. Der Sachschaden wird auf etwa 36.000 Euro geschätzt.

Für die Bergungsarbeiten musste die Autobahn in Richtung Kassel vorübergehend gesperrt werden. Der Verkehr staute sich auf einer Länge von etwa drei Kiometern zurück.

Neustes 112-Video

Werbeprospekte

Anzeige
Anzeige