KORBACH. Um das Leben seiner Mitarbeiter im Notfall zu retten, hat Christoph Schrey gerne über 1000 Euro für einen Defibrillator ausgegeben. Die Mitarbeiter des PC Computer-Studios Schrey haben sich unter sachkundiger Anleitung nun mit ihrem neuen "Defi" vertraut gemacht.
Ein Defibrillator ist ein medizinisches Gerät, das durch gezielte Stromstöße Herzrythmusstörungen beenden kann. Mit einem solchen Lebensretter hat Familie Schrey bereits Erfahrung: Seniorchef Georg Schrey erlitt nach einer Operation noch im Krankenhaus auf dem Gang einen Herzkreislaufstillstand. Weil auf der Station ein Defi hing und das Personal ihn einzusetzen wusste, rettete man das Leben des 66-Jährigen.
Danach stand fest, dass die Firma auch einen Defibrillator braucht - außer Mitarbeitern gehen in dem Betrieb Im Alten Felde auch Kunden, Vertreter und andere Geschäftspartner ein und aus. Damit alle Kollegen im Notfall zum Retter werden können, schaffte Christoph Schrey für über 1000 Euro einen Schockgeber an. "Das ist die sinnvollste Investition, die wir seit langer Zeit getätigt haben", sagt Christoph Schrey. Sein Unternehmen hat sich auf die Entwicklung und den Vertrieb der Computerkassen Gastware und Resware für Gastronomie und Hotellerie spezialisiert.
Im Umgang mit dem Gerät schulten Medizinprodukteberater Matheus Gorka und Fachkrankenpfleger Michael Götte die Mitarbeiter. Während Gorka die technischen Aspekte erläuterte, ging Götte auf die Reanimation mit einem Defibrillator aus medizinischer Sicht ein. Das gesamte Team hofft, dass man den Schockgeber nie brauchen wird. "Dass wir das Gerät haben und damit umzugehen wissen, beruhigt doch ungemein", verdeutlichte der Juniorchef. Auch wenn ein Schockgeber keine Pflicht sei, könne er die Anschaffung nur jedem empfehlen. "Das müsste jedem Arbeitgeber eine Herzensangelegenheit sein."
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