RODA. Nach einem Forstunfall hat die Feuerwehr den Rettungsdienst dabei unterstützt, den verletzten Waldarbeiter einen Steilhang hinunter zu tragen. Glücklicher Zufall: Genau in dem Gebiet, in dem es am Donnerstag zu dem Unglück kam, hatte die Feuerwehr Roda im Sommer ein solches Szenario geübt.
Wie die Brandschützer berichteten, waren die Feuerwehren Roda und Rosenthal am Donnerstagmittag gegen 12 Uhr zur Unterstützung des Rettungsdienstes bei einer Personenrettung alarmiert worden. Ein Waldarbeiter hatte sich eine Verletzung am Bein zugezogen und musste rettungsdienstlich versorgt werden. Da sich der Patient in einem Steilhang im Burgwald in direkter Nähe zu Roda befand, forderte der Rettungsdienst über die Leitstelle die Feuerwehr zur Personenrettung hinzu.
Ein Problem war, dass der Rettungswagen aufgrund der nassen Witterung der vergangenen Tage den steilen Zugangsweg nicht benutzen konnte. Das allradunterstütze Löschfahrzeug der Rodaer Wehr konnte den Weg jedoch bis in die Nähe des Einsatzortes passieren. Nach rettungsdienstlicher Erstversorgung wurde der Patient anschließend mit vereinten Kräften den Hang hinunter zum Weg getragen. Von dort aus wurde er mit dem Feuerwehrfahrzeug zum RTW gebracht und umgelagert. Die Rettungskräfte lieferten den Mann schließlich von dort aus mit dem RTW ins Krankenhaus ein.
Der Einsatz war den Angaben zufolge nach gut einer Stunde beendet. Danach mussten die freiwilligen Helfer noch die Fahrzeuge reinigen.
Erst im August hatte die Feuerwehr Roda die Menschenrettung aus unwegsamen Gelände in diesem Waldgebiet geübt - damals jedoch bei trockener Witterung. (pfa/Quelle: Feuerwehr Roda)
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