FRANKENBERG/ROSENTHAL. Auf der eisglatten Landesstraße 3076 haben am Dienstagabend zwei Frauen die Kontrolle über ihre Autos verloren. Eines der Fahrzeuge stieß gegen die Leitplanke, das andere stürzte ein Böschung hinab und überschlug sich - diese Fahrerin zog sich schwere Verletzungen zu.
Der erste der beiden Glätteunfälle passierte gegen 18.45 Uhr: Laut Frankenberger Polizei befuhr eine 36 Jahre alte Frau aus Rosenthal mit ihrem Toyota Yaris die Landesstraße von Frankenberg kommend in Richtung Rosenthal. Auf plötzlich auftretender Eisglätte verlor die Frau in einer Rechtskurve die Gewalt über ihren Wagen, der nach links gegen die Leitplanke rutschte. Die Frau blieb unverletzt. Am Toyota war jedoch beim Aufprall ein Totalschaden von 4000 Euro entstanden. Mit weiteren 1000 Euro setzt die Polizei den Schaden an der Leitplanke an.
Etwa eine Stunde später, gegen 19.50 Uhr, gab es im selben Streckenabschnitt der L 3076 den zweiten Glätteunfall, der jedoch weniger glimpflich für die Fahrerin ausging - sie wurde schwer verletzt. Die 61 Jahre alte Frau aus Lichtenfels hatte die Landesstraße von Rosenthal kommend in Richtung Frankenberg befahren. Etwa 500 Meter hinter dem Ortsausgang von Rosenthal geriet ihr Hyundai auf eisglatter Straße ins Rutschen, stürzte einen Abhang rechts neben der Straße hinunter, überschlug sich und blieb auf dem Fahrzeugdach liegen. Ersthelfer befreiten die Frau noch vor Eintreffen der Feuerwehr aus dem Hyundai. Nach notärztlicher Erstversorgung lieferten Rettungskräfte die Schwerverletzte ins Kreiskrankenhaus nach Frankenberg ein. Der Schaden in diesem Fall am Auto: 10.000 Euro - ebenfalls Totalschaden.
Zwei Einsätze für das neue Frankenberger HLF 20
Im Einsatz an beiden Unfallstellen war neben Rettungskräften, Notarzt und Polizei auch die Frankenberger Feuerwehr. Die Kameraden waren zum ersten Unfall mit dem Stichwort "Eingeklemmte Person" gerufen worden und mit ihrem neuen HLF 20 ausgerückt. Die Rettungsschere brauchte aber nicht eingesetzt zu werden. Kurz nach der Rückkehr zum Stützpunkt erfolgte die nächste Alarmierung, erneut eilten die Brandschützer mit dem erst am Nachmittag offiziell übergebenen Fahrzeug aus. Auch in diesem Fall blieb die Rettungsschere im Fahrzeug, zum Einsatz kam aber unter anderem der Lichtmast. (pfa)
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