LANDAU. Eine 63 Jahre alte Frau ist am Abend im Arolser Stadtteil Landau in eine Baugrube gestürzt und schwer verletzt worden. Feuerwehrleute und Rettungskräfte eilten der Frau zu Hilfe, sie wurde später in eine Klinik nach Kassel eingeliefert.
Die Dame war am Dienstagabend gegen 20 Uhr mit drei Begleitern zu Fuß auf dem Weg von ihrem Wagen zur Gymnastikstunde. Auf dem Weg dorthin ging die Gruppe durch den alten Torbogen in der Straße Am Grafenschloss, obwohl sich dort eine abgesperrte Baustelle befindet. In der Dunkelheit stürzte die Frau in einen etwa drei Meter tiefen und unter dem Torbogen beginnenden Graben. Dabei zog sie sich schwere Kopfverletzungen zu.
Die Begleiter wählten den Notruf, die Leitstelle alarmierte daraufhin die Rettungskräfte. Die Besatzung eines Rettungswagens aus Wolfhagen und der dortige Notarzt eilten nach Landau, ebenso rückten die Feuerwehren aus Landau, Bühle, Volkhardinghausen und Bad Arolsen mit etwa 50 Einsatzkräften zur Unglücksstelle in der Altstadt von Landau aus. Nach Angaben des Landauer Wehrführers Mario Heinemann stiegen die ersten Feuerwehrleute sofort zu der Verletzten in die Baugrube hinab und versorgten sie, während andere die Einsatzstelle ausleuchteten. Wenig später seien bereits Notarzt- und Rettungswagen eingetroffen und hätten die Versorgung der Verletzten übernommen.
Die 63-Jährige wurde dann zum Rettungswagen getragen und weiter behandelt, bevor die Retter die Patientin nach Kassel brachten. Die laut Polizei aus den Niederlanden stammende Frau sei zunächst ins Klinikum eingeliefert, später aber in ein anderes Krankenhaus verlegt worden. (pfa)
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