KORBACH. Ein Radfahrer hat sich bei einem Sturz auf abschüssiger Straße so schwer verletzt, dass die Notärztin einen Rettungshubschrauber anforderte. Der 50-jährige Korbacher wurde ins Klinikum nach Kassel geflogen.
Nach Zeugenangaben fuhr der Radfahrer am Donnerstag mit hohem Tempo die Louis-Peter-Straße aus Richtung Hauer kommend hinunter in Richtung Briloner Landstraße. In Höhe der Einmündung zum Laaker Weg verlor der 50-Jährige gegen 14 Uhr die Kontrolle über seinen "Drahtesel" und stürzte schwer. Obwohl der Zweiradfahrer einen Helm trug, wurde er unter anderem schwer am Kopf verletzt - die Polizei sprach vom Verdacht auf ein Schädel-Hirn-Trauma.
Die Korbacher Notärztin und die Besatzung eines Rettungswagens versorgten den Schwerverletzten an der Unglücksstelle und bestellten über die Leitstelle einen Rettungshubschrauber. Der Pilot der Maschine Christoph 7 aus Kassel landete im Einsatzhof des Korbacher Feuerwehrstützpunktes, wohin die Rettungskräfte den Radfahrer mit dem RTW transportierten. Nach weiterer gemeinsamer Versorgung wurde der Verletzte in den Helikopter umgelagert, der wenig später abhob und Kurs auf das Klinikum in Kassel nahm.
Der Mann sei zwar schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt, hieß es von der Korbacher Polizei. Dies sei auch dem Helm zu verdanken. Nennenswerter Schaden am Fahrrad war nicht entstanden.
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