Medizinischer Notfall: 79-Jähriger kracht in Gegenverkehr

Mittwoch, 30. Dezember 2015 17:02 geschrieben von  Migration

WILLINGEN. Offenbar durch eine medizinische Ursache hat ein 79 Jahre alter Autofahrer die Kontrolle über seinen Renault verloren. Der Rentner krachte mit zwei entgegenkommenden Autos zusammen, wobei ein Gesamtschaden von 20.000 Euro entstand. Der Cliofahrer wurde ins Krankenhaus eingeliefert, die übrigen Beteiligten blieben unverletzt.

Der 79-Jährige aus einem Willinger Ortsteil befuhr am Mittwochvormittag gegen 10.30 Uhr die Landesstraße 3393 (Schwalefelder Straße) von Schwalefeld kommend in Richtung Willingen. Etwa 500 Meter vor dem Ortseingang geriet er auf die Gegenspur, wo sich zu diesem Zeitpunkt drei Fahrzeuge näherten. Während der Fahrer des vorderen Autos noch ausweichen konnte, kam es zum Zusammenstoß mit den beiden nachfolgenden Kombis: Erst streifte der Renault den Opel Vectra Caravan eines 55 Jahre alten Mannes aus Nordkirchen (Kreis Coesfeld, NRW), dann rammte der Rentner den nachfolgenden VW Passat einer 51 Jahre alten Upländerin.

Vom Renault riss das komplette linke Vorderrad ab, der Clio kam an der linken Leitplanke zum Stehen. Der Passat kam auf der Fahrbahn zum Stehen, dem Opelfahrer gelang es noch, auf einen angrenzenden Parkplatz zu fahren. Nach dem Unfall rückten der Korbacher Notarzt und die Besatzung eines DRK-Rettungswagens auf die L 3393 aus, die zeitweise voll gesperrt werden musste. Nach notärztlicher Erstversorgung lieferten die Rettungskräfte den 79-Jährigen ins Krankenhaus nach Brilon ein. Die Korbacher Polizei wusste an der Unfallstelle zunächst nicht, ob der Rentner über den medizinischen Notfall hinaus noch Verletzungen erlitten hatte. Die übrigen Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon.

Die nicht mehr fahrbereiten Autos mussten abgeschleppt werden. Bis zum Eintreffen des Bergungsdienstes fegten Polizisten und Anwohner Trümmerteilen von der Straße und räumten auch das abgerissene Vorderrad beiseite, so dass der Verkehr zumindest einspurig wieder fließen konnte. Der Schaden summiert sich auf einen geschätzten Gesamtbetrag von 20.000 Euro.

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Zuletzt bearbeitet am Mittwoch, 30. Dezember 2015 17:59

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