BERNDORF. Nach einem medizinischen Notfall im Twistetaler Ortsteil Berndorf ist am Freitagvormittag der Göttinger Rettungshubschrauber Christoph 44 auf dem Sportplatz gelandet. Dorthin brachten die bodengebundenen Rettungskräfte die Patientin.
Zunächst waren der Korbacher Notarzt und die Besatzung eines Rettungswagens nach Berndorf gerufen worden, wo die Hilfe der Einsatzkräfte nach einem internistischen Notfall gefragt war. Für den notwendigen Transport der Frau in eine Kasseler Klinik forderte der Notarzt schließlich einen Rettungshubschrauber an. Die Crew der Göttinger DRF-Maschine Christoph 44 übernahm den Einsatz, gegen 10.30 Uhr landete die Pilotin auf dem ebenen Grün an der Mehrzweckhalle.
Die Notärztin an Bord der Maschine versorgte die Patientin dann gemeinsam mit den hiesigen Kollegen im RTW, bevor die Frau schließlich in den Hubschrauber umgelagert wurde. Gegen 11 Uhr hob der Heli vom Sportplatz ab und nahm Kurs auf eine Kasseler Klinik.
Erinnerung an Familientragödie vor sechs Jahren
Die Landung des Hubschraubers am Freitag rief bei vielen Berndorfern und auch bei den eingesetzten Rettungskräften die Erinnerung wach an eine Familientragödie vor nunmehr sechs Jahren: Damals hatte ein Mann versucht, seine drei Kinder mit einem Hammer umzubringen. Drei Rettungshubschrauber und eine Maschine der Bundespolizei waren seinerzeit auf dem Sportplatz gelandet.
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