KORBACH. Der bei einem Wohnungsbrand gestorbene 59-Jährige ist nicht an den Folgen des Feuers gestorben, sondern mit hoher Wahrscheinlichkeit an den Folgen seiner Krankheit. Das teilte Polizeisprecher Volker König am Montag mit.
Bei dem Wohnungsbrand am Sonntag, 22. Februar, in der Straße Am Kniep kam der 59-jährige schwerkranke und pflegebedürftige Bewohner ums Leben. Zwischenzeitlich wurde der Leichnam nach Auskunft der Polizei obduziert. "Obwohl noch ein Gutachten aussteht, kann gesagt werden, dass der 59-Jährige mit hoher Wahrscheinlichkeit an den Folgen seiner schweren Erkrankung verstorben ist", sagte der Polizeisprecher. Demnach sind offenbar in der Lunge des Verstorbenen keine Ruß- oder Brandrauchpartikel gefunden worden - was wiederum darauf hindeutet, dass der Mann zum Zeitpunkt des Feuers nicht mehr geatmet hat.
Der Wohnungsbrand entstand laut König durch eine Zigarette, die der Verstorbene zum Zeitpunkt seines Todes rauchte und die glimmende Zigarette nach seinem Tode das Bett und die dort angebrachte Sauerstoffzufuhr entzündete. Hinweise auf ein Einwirken Dritter oder aber einen technischen Defekt hätten sich nicht ergeben.
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Feuerwehr Korbach
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