WALDECK-FRANKENBERG. So wünschenswert es auch wäre, im Kampf gegen Unfallflucht endlich das richtige Mittel zu finden: Nummernschilder, die bei einem Unfall automatisch herausfallen und am Unfallort liegen bleiben, werden auch künftig wohl nur am 1. April montiert.
Der Grund für unseren Aprilscherz am Ostermontag ist allerdings nicht der Fantasie entsprungen: Immer wieder hat die Polizei mit Unfallflucht zu tun, die Bandbreite reicht dabei vom zerkratzten oder abgefahrenen Außenspiegel über "Parkrempler" mit einigen hundert Euro Schaden bis hin zu schweren Unfällen mit hohem Schaden und teils auch Verletzten. In einigen Fällen blieb in der Vergangenheit dabei tatsächlich mal ein Nummernschild an der Unfallstelle liegen, so dass die Polizei leichtes Spiel hatte. Meistens ist aber langwierige Ermittlungsarbeit gefragt, die mitunter auch zum Ziel führt und den flüchtigen Verursacher überführt. Nicht selten jedoch bleiben die Fälle ungeklärt.
Dass eine Unfallflucht überhaupt geklärt werden kann, liegt häufig auch an Hinweisen aufmerksamer Zeugen. Dabei können auch kleine Beobachtungen zum entscheidenden Puzzleteil in den Ermittlungen werden. Generell gilt: Wer eine Unfallflucht beobachtet, sollte sich nach Möglichkeit das Kennzeichen des flüchtigen Wagens merken und umgehend die Polizei verständigen.
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