Welle von Schockanrufen trifft die Stadt

Mittwoch, 09. Januar 2013 16:35 geschrieben von  Migration

KORBACH. Nach wochenlanger Ruhe traf am Mittwochnachmittag eine Welle von mindestens neun sogenannten Schockanrufen erneut Bad Arolser Bürger. Zwischen 10 Uhr und 16 Uhr erhielten russisch sprechende Mitbürger jeweils einen Anruf von einem vermeintlichen Familienmitglied. In allen Fällen wurde eine Notlage eines nahen Familienangehörigen vorgetäuscht, um auf diese Weise an das Geld der Angerufenen zu kommen. Die Rede ist dann meist von mehreren tausend Euro, die für eine Krankenhausbehandlung oder eine abzuwendende Strafe gezahlt werden müsse.

Glücklicherweise kam es laut Polizei noch zu keiner Geldübergabe, vielmehr wandten sich die Angerufenen richtigerweise sofort an die Polizei. Dies vermutlich auch aufgrund der intensiven Berichterstattung und den Verhaltenstipps zu ähnlichen Fällen im Sommer des vergangenen Jahres.

Hinweise, Meldungen über weitere Anrufe oder Beobachtungen erbittet die Kriminalpolizei in Korbach, Telefon 05631/9710, oder Polizeistation Bad Arolsen, Telefon 05691/97990. Die Polizei rät weiterhin zur Vorsicht.



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