WALDECK-FRANKENBERG. Starker Schneefall hat seit Sonntagmorgen das Waldeck-Frankenberger Land in ein dickes weißes Kleid gehüllt - und so wurden auch viele Straßen zu Rutschbahnen. Es passierten lediglich kleinere Unfälle mit Blechschäden.
Nach Auskunft der Dienstgruppenleiter in Bad Arolsen, Korbach, Bad Wildungen und Frankenberg waren die Straßen trotz des lang andauernden Schneefalls befahrbar, die Streudienste seien im Einsatz. Die Frankenberger Polizei registrierte einen in den Graben gerutschten Pkw, "der jedoch dank der Hilfe eines anderen Verkehrsteilnehmers wieder auf die Fahrbahn gezogen werden konnte", sagte ein Polizist gegenüber 112-magazin.de. Verletzt wurde niemand.
Unverletzt überstand auch eine 62 Jahre alte Autofahrerin aus dem Vogelsberg einen Unfall zwischen Thalitter und Dorfitter. Die Frau sei "auf Pempel" in einer Kurve in Höhe des alten Bahnhofes ins Rutschen geraten und gegen die Leitplanke der gegenüberliegenden Fahrbahn geprallt. Zum Zeitpunkt des Unfalls gegen 11 Uhr sei glücklicherweise kein Gegenverkehr gekommen, sagte der Polizist.
Im Dienstbezirk der Wildunger und der Arolser Polizei passierten keine Unfälle. Die Beamten in Bad Arolsen nahmen lediglich am Morgen einen Notruf entgegen, der nach einem Unfall auf der A 44 bei Diemelstadt auf der Wache in der Residenzstadt auflief. Details zu dem Unfall lagen nicht vor, ein Wagen sei von der Autobahn abgekommen und in einen Graben gerutscht.