FRANKENBERG. Bei Routinekontrollen hat die Polizei zwei Auto- und zwei Mofafahrer gestoppt, die unter Alkoholeinfluss standen. In allen Fällen wurden Blutentnahmen angeordnet.
Weil er mit seinem BMW relativ zügig unterwegs war, stoppte eine Polizeistreife am Donnerstagabend in der Manningtreestraße einen 64 Jahre alten Frankenberger. Bei der Kontrolle gegen 20.45 Uhr stellten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrers fest, woraufhin eine Blutentnahme im Krankenhaus folgte. Den Führerschein zogen die Polizisten ein.
Kurze Zeit später, gegen 21.30 Uhr, kontrollierte eine Streife einen Opel in der Marburger Straße. Der 22 Jahre alte Fahrer aus Lich hatte eine leichte "Fahne", ein Atemalkoholtest ergab einen Wert im Bereich einer Ordnungswidrigkeit. Auch der 22-Jährige musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen, darf aber seinen Führerschein zunächst behalten. Die Weiterfahrt untersagte die Polizei am Donnerstagabend jedoch.
Das war auch der Fall bei einem Mofafahrer, der gegen Mitternacht kontrolliert wurde, und einer Mofafahrerin, die eine halbe Stunde später in eine Kontrolle geriet. Beide mussten sich ebenfalls einer Blutentnahme unterziehen.