Das ist zu berücksichtigen:
· Während der Mäharbeiten kann es durch aus den Maisfeldern flüchtendes Wild, insbesondere Wildschweine, auch tagsüber zu erhöhtem Wildwechsel kommen. Die Geschwindigkeit sollte gedrosselt werden.
· Die landwirtschaftlichen Züge sind mit niedriger Geschwindigkeit unterwegs, die Fahrzeugführer sollten ausreichenden Abstand halten.
· Landwirte und Helfer müssen unbedingt die Vorschriften zur Ladungssicherung beachten. Es sollte nicht zu voll geladen werden, ein Netz kann das Herabfallen von Ladung verhinden.
· Von den mit Maishäcksel beladenen Anhängern kann durch den Fahrtwind und Windböen Häckselgut heruntergeweht werden. Daher sollte genügender Abstand gehalten und unkontrollierte Ausweichbewegungen mit dem Auto vermieden werden.
· Die Erntefahrer werden von der Polizei zu einem defensiven Fahrstil aufgefordert, auch wenn die Zeit drängt. Besonders in den Ortsdurchfahrten sollte mit den schweren Erntefahrzeugen langsam und vorsichtig gefahren werden.
· Die StVO verbietet das Verunreinigungen der Straßen. Geschieht es trotzdem, ist die Gefahrenstelle sofort abzusichern und zu reinigen. Vorsorgliche Hinweisschilder auf die Gefahr können gefährliche Situationen vermeiden. Wenn Verursacher der Reinigungspflicht nicht nachkommen, kann die Behörde dies vornehmen und die Kosten später in Rechnung stellen. Kommt es zum Unfall, können dadurch Schadenersatzforderungen und Strafen auf die Verursacher zukommen.
Quelle: Polizei