RHENEGGE. Die Ursache für den Brand in einem Sägewerk am Ortsrand von Rhenegge ist nicht zu ermitteln - die Brandzehrung in dem völlig zerstörten Gebäude war laut Polizeisprecher Volker König zu stark, um in den Überresten noch einen Aufschluss über den Grund des Feuers zu finden.
Bei dem Großbrand war am frühen Freitagmorgen, 27. Juli, ein mehr als 60 Jahre altes Sägerwerk bis auf die Grundmauern niedergebrannt (112-magazin.de berichtete). Die Brandermittler der Korbacher Kriminalpolizei hatten noch am Freitag mit der Ursachenerforschung begonnen. "Aufgrund der starken Brandzehrungen gestaltete sich die Ursachensuche aber schwierig", sagte Polizeisprecher Volker König am Montag. Deshalb sei ein Gutachter des hessischen Landeskriminalamtes in die Ermittlungen mit einbezogen worden.
Die Beamten konnten bei den weiteren Untersuchungen zwar den Brandherd lokalisieren. Das Feuer brach unmittelbar rechts der Eingangstür aus. Die Brandzehrungen sind aber so stark, dass die Ursache des Feuers sich nicht mehr ermitteln lässt. Hinweise auf eine vorsätzliche Straftat haben sich bislang nicht ergeben. Der Schaden beläuft sich auf bis zu 50.000 Euro.