BAD AROLSEN/VOLKMARSEN. Zwei Unfallfluchten gilt es zu klären, die sich in Bad Arolsen und bei Volkmarsen am 20. Oktober ereignet haben.
Zunächst wurde eine Streifenwagenbesatzung am Dienstag in die Rudolf-Diesel-Straße im Industriegebiet bei Volkmarsen gerufen. Dort war ein Lkw, vermutlich beim Rangieren, rückwärts gegen einen Metallzaun gefahren und hat diesen deutlich beschädigt. Den Tatzeitraum grenzt die Polizei zwischen 11 Uhr und 12.30 Uhr ein. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, setzte der Fahrer seinen Weg fort. Etwa 2000 Euro werden die Reparaturarbeiten des Zaunes kosten.
Die zweite Unfallflucht kann die Polizei zeitlich deutlicher Eingrenzen. Ein Fahrzeughalter (19) aus dem Hochsauerlandkreis befuhr um 16.12 den Herkules-Parkplatz am Belgischen Platz und stellte seinen schwarzen Audi A3 auf der Parkfläche ab. Bei seiner Rückkehr zum Pkw um exakt 16.22 Uhr, bemerkte der Marsberger eine Beschädigung an der Beifahrertür. Auch dieser Schaden ist nicht unerheblich, der Unfallverursacher muss den Rempler mitbekommen haben. Allerdings, so die Polizei, konnten Spuren gesichert werden, die zum Verursacher führen könnten. Um weitere Zeugenaussagen wird unter der Rufnummer 05691/97990 gebeten. Sachschadenshöhe 2500 Euro. Um Weiterungen zu vermeiden, wird dem Unfallverursacher empfohlen, sich zeitnah bei der Polizei zu melden.
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