ALLENDORF (EDER). Feuerwehr, Polizei und Rettungskräfte waren am Dienstagabend auf der Bundesstraße 253 bei Allendorf im Einsatz. Dabei wurde ein Opel Signum total zerstört, der Fahrer musste schwerverletzt in das Universitätsklinikum nach Marburg verlegt werden.
Der Unfall ereignete sich am Dienstagabend gegen 21.10 Uhr, als ein 33-jähriger Opel-Fahrer aus Richtung Frankenberg in Richtung Allendorf (Eder) unterwegs war. Zeugenaussagen zufolge soll der Allendorfer mit seinem silberfarbenen Signum mit überhöhter Geschwindigkeit auf der Bundesstraße 253 in Schlangenlinien gefahren sein. Etwa in Höhe des Kreuzungsbereichs zur Viessmannstraße geriet der Opel auf den rechten Grünstreifen, hob dabei ab, durchfuhr einen Graben und prallte ungebremst mit der Front gegen einen Baum.
Ein anwesender Zeuge informierte daraufhin die Polizei, die mit angeforderten Rettungswagen und einem Notarzt wenig später die Unfallstelle erreichten. Da sich im Motorraum des Signum Qualm entwickelte, wurde die Feuerwehr aus Allendorf-Rennertehausen von der Leitstelle alarmiert. Von dort hieß es, dass ein verunfallter Pkw Gefahr laufe, in Brand zu geraten. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte wurde unter der Leitung von Einsatzleiter Klaus Dieter Briel die Batterie bei dem Opel abgeklemmt und der Motor gekühlt. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich jedoch keine Personen mehr im Fahrzeug.
Schwerverletzt wurde der 33-Jährige mit einem RTW in das Klinikum nach Marburg verlegt. Da sich in der Atemluft des Unfallverursachers Akohol feststellen ließ, wurde dem Verletzten eine Blutprobe entnommen. Das genaue Ergebnis steht noch aus.
An dem Signum entstand wirtschaftlicher Totalschaden von 3000 Euro. Das Fahrzeug musste von der Frankenberger Firma AVAS abgeschleppt werden.