VIERMÜNDEN/FRANKENBERG. Alkohol am Steuer führte vor gut vier Wochen zu dem tödlichen Verkehrsunfall auf der B 252 zwischen Viermünden und der Kläranlage bei Frankenberg. Das haben die Untersuchungen der Polizei ergeben, wie deren Sprecher Volker König am Dienstag berichtete.
Der folgenschwere Verkehrsunfall hatte sich - wie berichtet - am Dienstag, 22. November, gegen 8.15 Uhr ereignet. Dabei kam eine 31-jährige Korbacherin ums Leben. Die Frau war mit ihrem Opel aus Korbach kommend in Richtung Frankenberg unterwegs gewesen, als sie aus zunächst unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn geriet und dort ungebremst mit einem entgegenkommenden Sattelzug zusammenstieß. Der 54-jährige Lkw-Fahrer aus dem Landkreis Gotha versuchte noch auszuweichen, konnte aber den Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Er erlitt bei dem Zusammenstoß einen Schock. In einer ersten Schätzung wurde der Sachschaden mit 16.000 Euro beziffert.
Deutlich mehr als 1,1 Promille Alkohol im Blut
Mit der Rekonstruktion des Unfallgeschehens wurde ein Gutachter beauftragt. Laut Gutachten waren an beiden beteiligten Unfallfahrzeugen keine technischen Mängel vorhanden, die zu dem Unfall hätten führen können. Vielmehr gehen die Ermittler von einem durch Alkoholgenuss bedingten Fahrfehler aus. "Die Korbacherin war zum Unfallzeitpunkt nämlich alkoholisiert", sagte König am Dienstag. Der ermittelte Wert lag deutlich über dem der absoluten Fahruntüchtigkeit - dieser liegt nach dem deutschen Gesetz bei 1,1 Promille. (ots/pfa)
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