VOLKMARSEN. Die Polizei warnt weiterhin vor der momentan erhöhten Gefahr von Wildunfällen. Die Beamten der Bad Arolser Station registrierten am Freitagabend innerhalb von gut zwei Stunden zwei Zusammenstöße zwischen Autos und Tieren an nahezu derselben Stelle.
Betroffen war ein Abschnitt der Kreisstraße 6 zwischen Volkmarsen und Lütersheim. Dort war gegen 20.40 Uhr ein Mann aus einem Arolser Ortsteil unterwegs. Als er mit seinem VW Golf in Richtung Lütersheim fuhr, lief ihm ein Reh vor seinen Wagen. Das Tier starb bei der Kollision, der Schaden am Wagen beträgt geschätzte 1500 Euro. Etwa zwei Stunden später, gegen 22.50 Uhr, befuhr ein Opelfahrer aus Warburg die Strecke in entgegengesetzter Richtung. Der Mann erfasste einen Feldhasen, der die Kreisstraße überqueren wollte. Da das Tier mit voller Wucht in die Frontschürze schlug, entstand ein Schaden von ebenfalls 1500 Euro.
Beide Autofahrer blieben unverletzt. Das war auch der Fall bei einem weiteren Wildunfall eine Stunde später auf der Landesstraße 3080 zwischen Volkmarsen und dem Abzweig nach Külte. Etwa in Höhe des Bahnübergangs erfasste eine Frau aus Kassel mit ihrem Hyundai Getz einen Waschbären, der der Kollision mit dem Leben bezahlte. In diesem Fall schätzte die Arolser Polizei den Frontschaden am Kleinwagen auf 1000 Euro. (pfa)
Nicht nur nachts, sondern auch bei Tage muss man mit Wildwechsel rechnen, wie dieser Fall zeigt:
Wildschweinrotte von zwei Autos erfasst: Ein Tier stirbt (13.10.2016)
Anzeige:
{source}
<script type="text/javascript"><!--
google_ad_client = "ca-pub-6679455915258683";
/* 468x60 Unter Artikel Banner */
google_ad_slot = "7735614807";
google_ad_width = 468;
google_ad_height = 60;
//-->
</script>
<script type="text/javascript"
src="http://pagead2.googlesyndication.com/pagead/show_ads.js">
</script>
{/source}