Laterne umgefahren, Festbeleuchtung erstrahlt

Samstag, 24. Dezember 2011 05:50 geschrieben von  Migration

BAD WILDUNGEN/WEGA. Für zwei wahrlich weihnachtliche Meldungen haben Autofahrer im Dienstbezirk der Wildunger Polizei gesorgt. Dabei musste zum einen ein Weihnachtsbaum auf der B 253 dran glauben, zum anderen kam die Festbeleuchtung in Wega durch einen Unfall so richtig zur Geltung.

Noch bevor er das Wohnzimmer einer bislang unbekannten Familie schmücken durfte, war für einen Christbaum das Weihnachtsfest schon kurz vor Heiligabend zu Ende: Ein Autofahrer hatte am Freitagabend gegen 21.30 Uhr eine frisch geschlagene Tanne auf der Bundesstraße 253 verloren, wie der Dienstgruppenleiter am Samstagmorgen gegenüber 112-magazin.de berichtete. Zwei nachfolgende Autos seien zwischen der Abfahrt nach Braunau und dem Parkplatz "Ense" über den Weihnachtsbaum gefahren. Dabei entstand an den Autos ein Schaden von insgesamt 1000 Euro, und "der Tannenbaum wurde in seine Einzelteile zerlegt, bis zur letzten Nadel", sagte der Polizist. Der Autofahrer, der die Tanne verloren hatte, habe nicht angehalten und sich auch nicht bei der Polizei gemeldet. "Glauben Sie, da ruft jemand an und fragt, ob wir seinen Weihnachtsbaum gefunden haben", fragte der Dienstgruppenleiter am Samstag mit einem Lachen.

Bekannt ist den Wildunger Ordnungshütern dagegen, wer um 18.30 Uhr durch versehentliches "Abschalten" der Straßenlaternen dafür sorgte, dass die Weihnachtsbeleuchtung in Wega mal so richtig zur Geltung kam: Eine 45 Jahre alte Autofahrerin rammte im Holunderweg eine Laterne, knickte sie mit ihrem Opel Corsa um und riss sie aus der Verankerung. In weiten Teilen des Ortes fiel dadurch die Straßenbeleuchtung aus - was für eine festliche Lichterstimmung sorgte. Daran konnte sich die Autofahrerin wohl kaum erfreuen - bei einem Schaden von rund 2000 Euro hatte sich ihre Weihnachtsstimmung vermutlich leicht eingetrübt.


112-magazin.de wünscht allen Lesern ein frohes und besinnliches Weihnachtfest! Wir berichten auch an den Feiertagen aktuell. Unser Dank gilt allen Rettungskräften, Notärzten, Klinikpersonal, Feuerwehrleuten, Polizisten, Leitstellendisponenten und sonstigen Helfern, die für ihre Mitmenschen im Einsatz sind!

Zuletzt bearbeitet am Samstag, 24. Dezember 2011 07:21

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