VOLKMARSEN. Offenbar betrunken ist ein 37 Jahre alter Mann auf dem Bahnhof in Volkmarsen vom Bahnsteig 1 ins Gleisbett gefallen. Der Mann, der nicht mehr allein aufstehen konnte, verständigte die Polizei und sorgte damit indirekt dafür, dass der Zugverkehr unterbrochen wurde.
Der alkoholisierte 37-Jährige habe erst etwa 15 Minuten nach dem Vorfall am Samstagabend den Notruf gewählt, wie der Dienstgruppenleiter der Arolser Polizei am Sonntag berichtete. Als der Anruf die Arolser Wache um 21.55 Uhr erreichte, eilten neben einer Polizeistreife vorsorglich auch der Bad Arolser Notarzt und die Besatzung eines Rettungswagens zum Bahnhof in der Kugelsburgstadt.
Die Streife, die zufällig ganz in der Nähe unterwegs war, erreichte den Bahnhof zuerst. Dort lag der Mann im Gleisbett und konnte ohne fremde Hilfe nicht mehr aufstehen - beim Sturz auf die Schienen habe sich der Volkmarser mehrere starke Prellungen zugezogen, außerdem sei der 37-Jährige alkoholisiert gewesen. Die Polizisten halfen ihm beim Aufstehen, Notarzt und RTW konnten die Alarmfahrt abbrechen. Der Mann habe keiner medizinischen Versorgung bedurft, hieß es.
Die von der Polizei nach Bekanntwerden des Vorfalls informierte Kurhessenbahn, die den Zugverkehr aus Sicherheitsgründen unterbrochen hatte, gab die Strecke dann nach Anweisung des Notfallmanagers wieder frei. Wie es zu dem Sturz gekommen war und warum der Mann erst 15 Minuten später die Polizei informierte, blieb unklar. (pfa)
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