WILLINGEN. Das Bike-Festival in Willingen, eines der größten Mountainbike-Events in Deutschland, hat am Wochenende bei seiner 19. Auflage etwa 33.000 Gäste ins Upland gelockt. Im Vergleich zu den Vorjahren kam es zu deutlich weniger schweren Unfällen, außerdem wurde bis Veranstaltungende kein einziger Fahrraddiebstahl angezeigt.
Jeweils 12.500 Besucher kamen am Samstag und Sonntag, die übrigen Gäste hatten bereits am Freitag den Weg ins Upland gefunden. Der am Samstag ausgerichtete Bikemarathon mit 1500 Teilnehmern verlief aus polizeilicher Sicht reibungslos.
Trotz wechselhaften Wetters standen die Wiesenparkflächen rund um das Veranstaltungsgelände zur Verfügung. Am Samstag und Sonntag waren die Parkkapazitäten aber nahezu erschöpft. An allen drei Tagen kam es aber zu keinen nennenswerten Verkehrsbehinderungen, wie Polizeisprecher Jörg Dämmer am Sonntagabend berichtete.
Bis zum Veranstaltungsende wurden keine Fahrraddiebstähle angezeigt worden, so dass das Sicherheitskonzept der Polizei aufgegangen ist.
Im Zusammenhang mit dem am Wochenenden stattfindenden Clubtourismus musste die Polizei mehrere Strafanzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung, Körperverletzung und Sachbeschädigung bearbeiten. In allen Fällen spielte übermäßiger Alkoholkonsum eine Rolle.
Keine schweren Stürze
Im Gegensatz zur Veranstaltung im vergangenen Jahr kam es dieses Jahr zu keinen schweren Stürzen auf der Downhill-Strecke. "Das ist der geänderten Streckenführung durch den Veranstalter zu verdanken", sagte Dämmer. Das DRK und die Bergwacht hatten rund 250 ambulante Hilfseinsätze. 29 Personen wurden aufgrund ihrer Verletzungen in verschiedene Krankenhäuser transportiert. Der Rettungshubschrauber wurde einmal angefordert - hier war die Kasseler Maschine Christoph 7 am frühen Sonntagnachmittag im Einsatz.
Einsatzleiter Uwe Kümmel zeigte sich zufrieden, dass es zu keinen Fahrraddiebstählen oder Pkw-Aufbrüchen gekommen war. Auch lobte er die gute Zusammenarbeit mit dem Veranstalter, der Gemeinde Willingen und allen Organisationen und Behörden sowie die vielen ehrenamtlichen Kameraden der Feuerwehr und der Rettungsdienste.
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