BAD WILDUNGEN. Im Schnitt alle dreieinhalb Minuten einen Gurtmuffel erwischt hat die Polizei bei Kontrollen in der Badestadt. In absoluten Zahlen: Während der Aktion, die am Mittwoch zwei Stunden und 45 Minuten dauerte, ertappten die Ordnungshüter 49 Personen ohne Sicherheitsgurt, darunter auch ein Kind. Die Beamten bezeichneten dieses Ergebnis als "erschreckend".
Der Regionale Verkehrsdienst der Polizei führte am Mittwoch in der Zeit von 10.15 Uhr bis 13 Uhr Gurtkontrollen in der Itzelstraße durch. Die hiesigen Beamten wurden dabei von Kräften der Bereitschaftspolizei unterstützt. Das Ergebnis zeigte, dass sich viele Bad Wildunger offensichtlich bei kurzen Fahrtstrecken nicht anschnallen. Die Polizeibeamten stellten insgesamt 49 Verstöße gegen die Gurtpflicht fest, einmal war sogar ein Kind ohne jegliche Sicherung m Fahrzeug unterwegs.
Michael Chirakakis vom Regionalen Verkehrsdienst: "Gerade bei kurzen Fahrstrecken ist es wichtig, dass man sich anschnallt. Denn häufig passieren Verkehrsunfälle, wenn man mal gerade eben kurz etwas erledigen möchte". Wegen der schlechten Bilanz bei der aktuellen Kontrollaktion kündigte die Polizei weitere Kontrollen an: "Die Verkehrsteilnehmer müssen auch in Zukunft damit rechnen, dass wir solche Gurtkontrollen durchführen", sagte Chirakakis.
30 Euro Bußgeld
Ein Gurtverstoß kostet laut Bußgeldkatalog 30 Euro bei einem Erwachsenen oder einem Kind. Wenn ein Kind, das vom Alter her in einem entsprechenden Kindersitz transportiert werden müsste, ohne diesen Sitz und ohne Gurt mitfährt, sind 60 Euro fällig. Weitere Informationen rund um die für Verkehrsverstöße fälligen Bußgelder findet man unter anderem auf der Homepage bussgeldkatalog.org.
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