KORBACH. In den Morgenstunden des 21. Februar wurde in Korbach ein 33-Jähriger tot aufgefunden. Seitdem stehen Hilfskräfte und Polizei unter Generalverdacht. Entgegen einer anderslautenden Mitteilungen eines nordhessischen Onlineportals haben die Beamten der Polizeistation Korbach nicht fahrlässig gehandelt. In der Pressemitteilung wurde den Beamten sogar unterlassene Hilfeleistung vorgeworfen. Nach Recherchen von 112-magazin.de, geht der Vorwurf allerdings weit an der Realität vorbei.
Am vergangenen Wochenende wurden die Beamten durch einen Notruf in die Innenstadt gerufen, da im Hinterhof eines Gasthauses eine leblose Person aufgefunden worden war. Die Streife nahm den Fall auf und fuhr um 22.50 Uhr direkt zum Einsatzort am Marktplatz. Dort stellte sich schnell heraus, dass die hinlänglich bekannte Person, ein 33-jähriger Mann, einiges an Alkohol konsumiert hatte. Auf Anraten der Polizei einen Krankenwagen besorgen zu können, lehnte der 33-Jährige die Unterstützung der Beamten vehement ab. Die Streife fuhr gegen 23.05 Uhr wieder vom Marktplatz weg, weil ein weiterer Einsatz die Beamten forderte. Zu diesem Zeitpunkt lebte der angetrunkene Mann noch.
Was danach geschehen ist, muss nun die Staatsanwaltschaft Kassel bewerten, die eine Obduktion des Leichnams angeordnet hat. Sowohl Todeszeitpunkt, als auch die Todesursache sind für die weiteren Ermittlungen von Bedeutung. Das Landeskriminalamt (LKA) in Wiesbaden ist federführend bei der Aufklärung des Sachverhaltes.
112-magazin.de berichtet nach, sobald weitere Informationen vorliegen.
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