BAD WILDUNGEN. Ein entwichener Bulle wurde auf einem Schlachthofgelände in Bad Wildungen erschossen. Nachdem das Tier aus dem Lieferwagen ausgebrochen war, ließ es sich nicht mehr einfangen. Die Polizei und die Jagdbehörde trafen deswegen die Entscheidung, es zu erschießen, damit es keine Menschen gefährden kann.
Am Mittwochmorgen um 8.49 Uhr teilten Zeugen der Polizei mit, dass der Bulle bei der Tierlieferung ausgebrochen sei und sich nun nicht mehr fangen lasse. Eineinhalb Stunden lang versuchten die Mitarbeiter des Schlachthofes, das Tier wieder einzufangen. Nach Absprache mit der zuständigen Jagdbehörde wurde der Bulle letztendlich von einem Jäger mit zwei Schüssen getötet.
"Diese Maßnahme war erforderlich, da die Gefahr bestand, dass der Bulle das Schlachthofgelände verlässt und somit eine Gefahr für die Bevölkerung darstellt," sagte am Nachmittag Polizeisprecher Jörg Dämmer.
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