EDERSEE. Ein vermeintlich abgestürzter Gleitschirmflieger am Edersee, dessen Schirm in einem Baum hängen sollte, hat am Samstag die Besatzung eines Rettungswagens und den Wildunger Notarzt auf den Plan gerufen.
Kurz vor halb sechs am späten Samstagnachmittag ging die Meldung bei der Polizei ein: Etwa in Höhe der Tauchzone 1 sollte ein Gleitschirm in einen Baum geraten sein und dort festsitzen. Umgehend wurden die Rettungskräfte auf den Weg geschickt.
Auch der Anrufer, der laut Polizei seine Beobachtung aus etwa einem Kilometer gemacht hatte, fuhr auf die vermeintliche Absturzstelle zu. Aus geringerer Entfernung "erkannte der Mann dann, dass es sich nicht um einen Gleitschirm im Baum, sondern um eine Traube Luftballons handelte", sagte der Dienstgruppenleiter der Korbacher Polizeistation. Daraufhin hätten die Rettungskräfte die Alarmfahrt abgebrochen.
Die Tauchzone 1 scheint in diesem Jahr für kuriose Meldungen zu stehen:
Edersee: Ausgebüxtes Pferd von Steilufer gerettet (13.05.2015)
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